Unser professioneller Tennis Besaitungsservice bietet nicht nur eine große Auswahl an hochwertigen Saiten renommierter Marken, sondern auch eine schnelle und präzise Besaitung nach den individuellen Bedürfnissen jedes Spielers.
Wir wissen, dass die richtige Saite und Bespannungshärte einen großen Einfluss auf das Spiel haben und beraten daher gerne bei der Wahl der optimalen Bespannung. Auch für Trainerinnen und Trainer ist es von Vorteil zu wissen, mit welcher Saite und Bespannungshärte ihre Spielerinnen und Spieler trainieren.
Vertrauen Sie auf unser Know-how und profitieren Sie von einem perfekt bespannten Schläger, der Ihnen mehr Kontrolle und Power auf dem Platz gibt.
Saitenarten:
Tennissaiten können in vier Hauptkategorien unterteilt werden: Naturdarmsaiten, Multifilamentsaiten, Nylonsaiten und Polyestersaiten. Naturdarmsaiten gelten nach wie vor als das Nonplusultra unter den Saiten und wurden bereits vor fast 140 Jahren von Pierre Babolat hergestellt. Sie sind allerdings auch die teuersten Saiten. Synthetische Saiten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Multifilamentsaiten, auch “Multis” genannt, versuchen die Eigenschaften von Naturdarmsaiten zu imitieren. Polyestersaiten, auch “Polys” genannt, sind steifer, werden aber ständig weiterentwickelt. Nylonsaiten, auch “Synthetic Gut” genannt, waren früher sehr beliebt, sind aber in letzter Zeit etwas weniger gefragt.
Besaitungshärte:
Die Bespannungshärte hängt von der Spielweise, dem Schlägermodell und der Saitenart ab. Eine niedrigere Bespannungshärte erzeugt in der Regel mehr Power und Ballgefühl, während eine höhere Bespannungshärte ein präziseres Spiel ermöglicht. Ein wichtiger Faktor bei der Wahl der Besaitungshärte ist die Größe des Schlägerkopfes. Bei größeren Schlagflächen müssen die Saiten härter bespannt werden, da die einzelnen Saitenbahnen länger sind.
Um bei einem größeren Schläger die gleiche Härte des Saitenbettes wie bei einem kleineren Schläger zu erreichen, muss beim Bespannen eine höhere Zugkraft eingesetzt werden. Als Faustregel gilt, dass elastischere Saiten (”Multis”) generell härter bespannt werden sollten als starrere Saiten (”Polys”).
Saitendurchmesser:
Der Durchmesser der auf dem Markt erhältlichen Tennissaiten reicht von 1,10 Millimeter bis über 1,40 Millimeter. Obwohl es sich nur um einen Unterschied von 0,3 Millimetern handelt, kann dies in Kombination mit dem Schläger einen großen Einfluss auf das eigene Spiel haben. Eine Faustregel besagt, dass bei einem dichteren Saitenmuster (z.B. 18 Längssaiten und 20 Quersaiten) ein dünnerer Saitendurchmesser gewählt werden sollte. Bei einem offeneren Saitenmuster (z.B. 16 Längssaiten und 18 Quersaiten) sollte der Saitendurchmesser dicker sein. Dünne Saiten sind in der Regel besser spielbar und bieten mehr Kontrolle und Gefühl, reißen aber auch schneller als dickere Saiten.
Rahmensteifigkeit:
Die Steifigkeit eines Tennisschlägerrahmens wird durch das Material und die Konstruktion beeinflusst. Die Rahmensteifigkeit wird durch den RA-Wert ausgedrückt, der auf einer Skala von 0 bis 100 die Härte bzw. Weichheit eines Schlägers angibt. Ein RA-Wert über 70 bedeutet, dass der Rahmen sehr steif ist und kaum nachgibt. Die meisten Schläger haben RA-Werte zwischen 60 und 70, während weiche Schläger RA-Werte zwischen 50 und 60 haben und beim Aufprall des Balls stark nachgeben. Bei einem harten Schläger sollte die Bespannung weich und dünn sein, während bei einem weichen Schläger eine dickere und steifere Bespannung vorzuziehen ist.